Ausflug nach Kaufbeuren und Kloster Irsee * Kneipp-Verein u. Schwäb. Albverein Isny unterwegs

Am Samstag, 21.06.2025, hat der Kneipp-Verein zusammen mit dem Schwäbischen Albverein zu seinem jährlich stattfindenden Ausflug eingeladen, der diesmal nach Kaufbeuren und Kloster Irsee im schönen Ostallgäu geführt hat.
Mit voll besetztem Bus von rund 50 gut gelaunten Teilnehmer-/innen begann die Fahrt am Kurhaus in Isny um 12.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein, der dem Sommeranfang mit seinem längsten Tag im Jahr alle Ehre machte.
In Kaufbeuren angekommen wurden zwei Gruppen zur Stadtführung gebildet. Eine davon ging unter fachkundiger Führung bergauf vorbei am Hexenturm zum markanten Fünfknopfturm, das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. Über den noch begehbaren Teil der Stadtmauer erreichte die Gruppe die St.-Blasius-Kirche, welche die Stilreinheit von Gebäude und Innenausstattung der Spätgotik des 15./16. Jahrhunderts auszeichnet mit dem schönen Altar von Jörg Lederer.
Über den wunderschön angelegten Klosterberggarten ging es abwärts am Crescentiakloster vorbei in den inneren Bereich der Kaufbeurener Altstadt zur kath. St.-Martins-Kirche mit ihrer wechselvollen Geschichte.
Zum Abschluss der interessanten Stadtführung trafen sich beide Gruppen zur Weiterfahrt nach Kloster Irsee, wo genügend Zeit blieb, die weitläufige Anlage des ehemaligen Benediktinerklosters auf eigene Faust zu erkunden.
Ganz besonders sehenswert ist die Klosterkirche Peter und Paul mit ihrer wunderschönen Orgel von Balthasar Freiwiß. Hier finden international beachtete Orgelkonzerte statt.
Den Abschluss des Ausflugs bildete die Einkehr in die Klosterbrau-Gaststätte zu einem wohlschmeckendem Bier mit Brotzeit.
Auf der sich anschliessenden Rückfahrt im Bus waren sich alle einig, dass ein interessanter und schöner Ausflug zu Ende geht.

Foto: Wahrzeichen von Kaufbeuren 5 Kopf Turm

5-Tages-Wanderung des Schwäbischen Albvereins Isny&Wangen – Wanderungen rund um Kloster Kirchberg

Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppen Isny und Wangen, veranstaltete kürzlich eine abwechslungsreiche 5-Tages-Wanderung, die Natur, Geschichte und Kultur miteinander verband. Unter der Leitung von Manfred Mühleisen und Jürgen Tischer begaben sich 11 begeisterte Wanderer auf eine spannende Reise die unvergessliche Eindrücke hinterließ.

Der erste Tag führte nach Donaueschingen, wo die Gruppe eine unterhaltsame Stadtführung unternahm. Dabei erkundeten die Teilnehmer die historische Bedeutung der Stadt und besichtigten die Donauquelle, den Ursprung des berühmten Flusses. Anschließend unternahmen sie eine kleine Wanderung entlang der Donauzuflüsse, um die Wasserläufe und den Fürstlichen Fürtstenbergischen Park zu erleben.

Am zweiten Tag stand eine 13 Kilometer lange Tour auf dem Programm, die die Wanderer zu den Klosterseen und auf die Himmelsleiter führte. Die Route führte auch zu einem jüdischen Friedhof und bot beeindruckende Ausblicke zur Burg Hohenzollern, die majestätisch am Horizont thront. Die Wanderung vereinte Naturerlebnis mit kulturellen Sehenswürdigkeiten und bot den Teilnehmern vielfältige Eindrücke.

Der dritte Tag führte die Gruppe auf eine 14 Kilometer lange Wanderung durch Bergfelden, den Zick Zack-Weg und zum Mühltalblick. Diese Tour bot atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft und führte durch idyllische Täler und Wälder, die das ländliche Flair der Region widerspiegeln.

Am vierten Tag stand eine 10 Kilometer lange Wanderung nach Gruol auf dem Programm. Die Route führte durch das charmant Dörflein und grüne Wiesen, die das ländliche Leben in der Region erlebbar machten. Die Wanderung war eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur.

Der letzte Tag begann mit einer Führung durch das Klostergelände des Klosters Kirchberg in Sulz am Neckar, das mit seiner Geschichte und Architektur beeindruckt. Im Anschluss besuchte die Gruppe den Testturm in Rottweil, ein modernes Wahrzeichen der Region, das Einblicke in innovative Technologien bietet. Nach einem ereignisreichen Tag traten die Wanderer schließlich die Heimreise an.

Die 5-Tages-Wanderung des Schwäbischen Albvereins war ein voller Erfolg. Sie bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die vielfältige Natur und Kultur der Region zu erleben, neue Eindrücke zu gewinnen und Gemeinschaft zu erleben.


Die Wandergruppe vor dem Klostertor Kloster Kirchberg

Wandertage im Saarland des Schwäb. Albvereins Isny & Wangen

45 Wanderer erlebten Landschaft und Kultur

Wie jedes Jahr zog es die Wanderer der aus Isny und Wangen in die Ferne. Die Grenze zu Frankreich prägt das Saarland. Schon beim Zwischenhalt in Landau brüllte der Landauer Löwe angriffslustig Richtung Frankreich. Im Hotel Laux in Merzig-Weiler wurden wir herzlich empfangen. Die Wanderung am Montag führte uns zum Johannisbrunnen, Ort einer stimmungsvollen Verlobungsfeier im 19. Jh. Danach steuerte ein Teil der Gruppe mit dem Wanderführer Axel Kaluza die Saar in Dreisbach an. Der Dienstag brachte gleich mehrere Höhepunkte. Am Vormittag besuchten und durchwanderten wir das Wolfsgehege Werner Freund, wo uns die Leiterin Tatjana Schneider hochinteressante Einblicke in das Leben mit und unter den Wölfen vermittelte. Am Nachmittag besuchten wir das B-Werk Besseringen, ein Teil des Westwalls und Mahnmal des 2. Weltkriegs. Der Gang durch die unterirdischen Räume mit Lazarett, Küche, Vorrats- und Munitionslagern und natürlich Schießständen war bedrückend. Zur Aufmunterung durchstreiften wir danach den Garten der Sinne und wanderten schließlich durch eine wunderschöne Heidelandschaft zurück. Mittwoch war Ausflugstag. Die Stadt Saarlouis, unter Ludwig XIV. vom Architekten Vauban zur schier uneinnehmbaren Festung ausgebaut, zeugt von der alten Feindschaft der heute befreundeten Länder Frankreich und Deutschland. Anschließend entspannten wir uns in der Altstadt von den anschaulichen Erläuterungen des Stadtführers. Gigantisch am Nachmittag: die Völklinger Hütte, ein vollständig erhaltenes Eisenwerk aus der Zeit der Industrialisierung und heute Weltkulturerbe. Die riesigen Gebläsemaschinen, Förderbänder und Hochöfen zur Erzeugung von hochwertigem Stahl ließen uns staunen. Am Donnerstag wanderten wir vom Kupferbergwerk Düppenweiler auf dem Traumschleifenpfad zum Litermonter Sagenweg mit hölzernen Stegen, großartigen Felsformationen und schönen Aussichtspunkten. Am Freitag erklommen wir den Baumwipfelpfad über der Cloef und schauten auf die im Nebel liegende Saarschleife. Nach dem Abstieg bekamen wir auf einer Schifffahrt die Saarschleife von unten zu sehen. Auf der Heimfahrt am Samstag erwartete uns ein weiterer Leckerbissen. Das Panorama ‚Pergamon‘ des Künstlers Yadegar Asisi im Panometer in Pforzheim hätten wir noch lange bewundern können. Nach der Abschlusseinkehr im Gasthof Larifari in Berkheim landeten wir alle heil und gesund wieder im Allgäu.

5 Tage im Fichtelgebirge

Schwäbischer Albverein 5 Tage im Fichtelgebirge

Die Ortsgruppen Isny und Wangen wandern gemeinsam

21 Wanderer aus Isny und Wangen reisten an Fronleichnam umweltfreundlich mit einem Kleinbus der Firma Boso ins Fichtelgebirge. Schon am frühen Nachmittag traf die Wandergruppe ein, tauschte Reisegepäck gegen Rucksack und machte sich auf zur Ochsenkopfbahn. Dann war uns der Wettergott noch hold. Bei der Fahrt mit der Gondel auf den Ochsenkopf regnete es zwar, doch nach der Einkehr am Asenturm konnten alle mehr oder weniger trockenen Fußes absteigen. Dabei kam man am der Weissmainsquelle, am Marienbrunnen und am Rupprechtsbrunnen vorbei.

Am folgenden Tag erkundete man mit Wanderführerin Inge Hessedenz vom Fichtelgebirgsverein zunächst den Ort Bischofsgrün mit seiner schönen Kirche und dem dicken Schneemann davor, dann ging es auf den Panoramaweg, der alle mit wunderschönen Ausblicken auf das Tal verwöhnte. Ein Highlight war die Villa Helene mit einem kleinen Park voll durchaus sehenswerter Skulpturen und anderer Kunstobjekte. Weiter ging es vorbei am Märchenwanderweg und den Skisprungschanzen von Bischofsgrün. Bei der Schlusseinkehr in der Imbissgaststätte Maria Alm gab es nicht nur ausgezeichneten Kuchen, sondern auch Musikbegleitung durch den akkordeonspielenden Wirt.

Am Folgetag führte Wanderführerin Inge auf eine andere Etappe des Panoramawegs. Sehr eindrucksvoll der Ehrenfriedhof, nach dem 1. Weltkrieg vom medizinischen Leiter der damaligen Lungenheilstätte eingerichtet und bis heute von der Gemeinde gepflegt. Im Regen ging es weiter zum Wetzstein und schließlich zur Einkehr ins Café Ruckdeschel.

Am letzten Wandertag führte Holger Nerreter vom Hotel Kaiseralm die Gruppe über das Gelände der Höhenklinik zum Haberstein. Der Segen von oben verdarb nicht nur die Aussicht, die Granitsteine waren auch rutschig. Einige trotzten dem Wetter und stiegen noch bis zum höchsten Berg des Fichtelgebirges, dem Schneeberg hinauf bevor sich alle zur Einkehr im Waldrasthaus Karches trafen.

Auf der Rückfahrt am letzten Tag wurde unterwegs in Leutershausen das Gustav-Weißkopf-Museum besichtigt. Dieser weithin unbekannten Flugpionier, eines Zeitgenossen und Konkurrenten der Gebrüder Wright begeisterte alle, nicht nur wegen der interessanten Führung, sondern auch wegen des hervorragend restaurierten, 400 Jahre alten Gebäudes.  So kamen am Ende alle Wanderer gesund zu Hause an und waren über 50 interessante Wanderkilometer mit über 1.500 HM sehr begeistert.

Viele weitere Bilder der Wanderung finden Sie auf unserm Facebook und Instragram-Kanal

Großer Spaß beim traditionellen Ostereiersuchen am Ostersonntag

Großer Spaß beim traditionellen Ostereiersuchen am Ostersonntag

Der Kinderschutzbund Isny veranstaltete dieses Jahr erstmals zusammen mit dem Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Isny die diesjährige Ostereiersuche in Isny. Traditionell fand diese am Ostersonntag um 11.30 Uhr statt.

Vom Kurhaus aus starteten knapp 200 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern die geführte Wanderung, die ca. eine halbe Stunde dauerte, bis zu einem geheimen Ort, an dem der Osterhase für die Isnyer Kinder 1000 bunte Ostereier versteckt hatte. Das Ziel der Wanderung war dieses Jahr der Neutrauchburger Wald beim Wassertretbecken. Sobald die Kinder das erste versteckte Osterei entdeckt hatten, wurde eifrig nach weiteren Ostereiern gesucht, so dass nach einer Stunde alle Ostereier eingesammelt waren und alle Kinder glücklich und mit gut gefüllten Taschen und Körbchen den Rückweg antreten konnten.

Marlies Karpf, Beirätin des Kinderschutzbundes Isny und Organisatorin dieser Veranstaltung hatte den Vorschlag einiger Isnyer Eltern dem Vorstand des Kinderschutzbundes weitergeleitet, ob der Kinderschutzbund eine Ostereiersuche organisieren kann. Nachdem mit dem Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins, Jürgen Tischer Kontakt aufgenommen wurde, sicherte dieser die Zusammenarbeit zu. Die Familie Tischer hat langjährige Erfahrung mit der Ostereiersuche in Isny da diese vom Vater Rudi Tischer vor Jahrzehnten ins Leben gerufen und bisher vom Albverein durchgeführt wurde. Diese Tradition sollte weiter fortgeführt werden. Dank der unkomplizierten Abstimmung von wichtigen Informationen und der raschen Zusage der Stadt Isny, die Kosten für die Ostereier zu übernehmen, konnte die Veranstaltung schnell organisiert werden.

 

Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer vom Kinderschutzbund Isny und Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Isny. Die Eier wurden nach kurzer Einweisung durch die alten Hasen zügig versteckt und bis zum Eintreffen der Wanderer vor dem Zugriff von zufällig vorbeikommenden Spaziergängern geschützt. Diese freuten sich ebenso über das ehrenamtliche Engagement am Ostersonntag sowie die bunten Eier im Gras und unter den Bäumen. Ebenso an die Wanderführer die groß und klein sicher bis zum Ostereier-Versteck führten. Das Organisationsteam bedankt sich herzlichst bei der Stadt Isny für die Spende der Ostereier und bei der Waldburg-Zeil Forstverwaltung, dass die Aktion im Neutrauchburger Wald stattfinden durfte.

In der Hoffnung, dass nächstes Jahr noch mehr Kinder zusammen mit ihren Eltern und Großeltern teilnehmen werden und weil die Aktion so viel Spaß und Freude bereitet hat, wurde gleich Vorort festgelegt, dass die Veranstaltung nächstes Jahr wieder als gemeinsame Aktion von Kinderschutzbund und Albverein stattfinden wird. Wo der Osterhase dann die Ostereier verstecken wird, bleibt bis zum Ostersonntag 2025 sein großes Geheimnis.

Bericht zur Hauptversammlung 2024

Wandern und draußen sein in der Natur macht fröhlich und zufrieden – das wurde wieder mal deutlich bei der Rückschau auf das vergangene Wanderjahr 2023. Im Anschluss an unsere Jahreshauptversammlung am 10. Februar ließen zahlreiche Mitglieder der Ortsgruppe Isny und einige Gäste die „Highlights“ des letzten Jahres bei einer Fotoshow Revue passieren und fast war es, als erlebten wir Schönes nochmal: den erwachten Frühling am Ostermontag rund um Isny, die Bergmesse auf dem Schwarzen Grat, die Wanderfahrten in den Schwarzwald und Bayrischen Wald, die Schiffsrundfahrt auf dem Forgensee, Wanderungen auf die Berge und und und …
Die gute Stimmung machten aber auch die vorausgegangen Berichte des Vorsitzenden und der Fachwarte sowie der Kassierin, die klar herausstellten, dass in unserer Ortsgruppe gut geplant und zusammengearbeitet wird. So blicken wir gespannt in dieses Wanderjahr und freuen uns auf neue Mitglieder!
Dabei wurden auch die Urkunden für das Deutsche Wanderabzeichen durch den stellvertretenden Bürgermeister Peter Clement verliehen. Dieser freute sich in seinem Grußwort sehr über das Engagement des Vereins im Natuschutz, bei der Landschaftspflege und dem Engagement bei den Isnyer Störchen. Erwähnte die Notwendigkeit der Pflege der Wanderwege und des Aussichtsturmes auf dem Schwarzen Grat der als höchste Erhebung der Stadt bei den Isnyern und den Gästen ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist.

Bild Verleihung Urkunde Deutsches Wanderabzeichen an Monika Zehrlaut und Jürgen Tischer durch den stellv. Bürgermeister Peter Clement

Wanderwoche im Bayr. Wald – Pressebericht

Die Mitglieder des Schwäb. Albvereins erlebten den Naturpark von seinen schönsten Seiten

40 Wanderer machten sich unter der Leitung der Vorstände der Ortsgruppen Isny und Wangen auf in den Bayerischen Wald. Mit dem Bus ging es zunächst bis nach Landshut. Bei einer Stadtführung wurde die bedeutende Altstadt erkundet und die anschließende Pause nutzten die Teilnehmer noch zum Aufstieg zur Burg Trausnitz mit einem herrlichen Blick über die Stadt und der Isar. Weiter ging es bis zum Hotel Beinbauer in Büchelberg, wo wir vom Ehepaar Major begrüßt wurden und jeder sein Zimmer bezog. Mit einem kleinen Spaziergang oder Erholung im hoteleigenen Pool erholte man sich bevor es ein reichhaltiges Abendessen gab.  Am ersten Wandertag ging es entlang der Ilz. Der Hausherr Jürgen Major war zugleich unser Wanderführer und Reiseleiter für die nächsten Tage. Entlang den Ilzschleifen, einem Stausee, durch Wälder und über Wiesen erreichten wir unsere Mittagsrast. Ein Teil fuhr mit dem Bus weiter zur Veste Oberhaus und blickte hinab auf Passau während der Rest bis dorthin wanderte. Während der Fahrt nach Passau wurden wir mit wichtigen Infos zur Stadt versorgt die danach jeder selber erkunden konnte. Vor allem der Dom beeindruckte alle Besucher. Mit dem Bus ging es zum Hotel zurück. Der zweite Wandertag lockte mit dem höchsten Berg im Bayerischen Wald, den großen Arber. Je nach Kondition wurde zunächst der Arbersee umrundet und der Aufstieg mit der Gondelbahn bequem vollzogen oder gleich die Wanderschuhe geschnürt und 500Höhenmeter bis zum Gipfel in Angriff genommen. Oben angekommen trafen die Gruppen wieder zusammen und der Rundumblick genossen werden. Nach einer Stärkung wurde der Abstieg wieder mit Bahn oder zu Fuß durchgeführt. Am folgenden Wandertag ging es rund um den Ort Büchelberg. Vorbei an einem beeindruckenden Naturfriedhof ging es weiter bis zu den Fischtreppen der nahegelegenen Stauseen. Dort wurde in einer Hütte bequem gerastet bevor es über den Aussichtsturm am Ort und dem dortigen stillgelegten Steinbruch wieder zurück ging. Nun stand ein kulturelles Tagesprogramm im Plan. Über Landstraßen ging es nach Krumnau in Tschechien. Dieses an einer Flußschleife der Moldau gelegene Altstadt ist ein Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Welterbe. Eine beeindruckende Altstadt mit einem die Stadt überragenden Schloss und der Panoramablick vom Schloss faszinierte alle Teilnehmer. Entlang der Moldau ging es wieder zurück. Am letzten Wandertag erklommen die Wanderer über das steinerne Meer den Dreiländerpunkt Deutschland-Österreich-Tschechien. Da wurde die Besteigung des Dreisesselstein, auf dem der Sage nach sich die drei Landesherren einst zu Gesprächen getroffen haben zur Pflicht. Die Sitzmulden der gewichtigen Landesherren sind heute noch sichtbar. Nach dem Abstieg ging es noch durch die malerische Saußbachklamm. Am Abreisetag wurde noch der Baumwipfelpfad in St. Engelmar besucht. Nachdem es an allen Tagen wunderbaren Sonnenschein hatte wurden wir auch heute mit einem Fenster in den Wolken mit Aussichten ins Tal belohnt. Alle bummelten noch durch die Parkanlage und das schiefe Haus bevor es zurück in die Heimat ging. Eine Einkehr in Seppis Brauhaus in Memmingen beendete die Wanderwoche und das Organisationsduo Manfred Mühleisen und Jürgen Tischer lüfteten schon das Ziel fürs nächste Jahr, da geht es an die Saarschleife nach Mettlach.

Gruppenfoto auf dem Marktplatz in Krumau